Immer wieder fragen uns Kunden, ob es sich bei unseren Mineralien um Halbedelsteine oder echte Edelsteine handelt. Heutzutage wird in der Mineralogie der Begriff Halbedelstein kaum noch gebraucht. Der Begriff ist problematisch, weil solchen Edelsteinen, die unter diese Kategorie gefasst werden, von Laien instinktiv ein geringerer Wert beigemessen wird und sie als qualitativ nicht so hochwertig eingeschätzt werden. Das ist ein gängiger Irrtum, den wir gerne ausräumen möchten.
Es gibt unterschiedliche Arten und Weisen, Mineralien zu klassifizieren. Die Gesteinshärte ist dabei ein wichtiger Faktor. Der Härtegrad (fachmännisch: Moshärte) ist es auch, die ausschlaggebend war für die begriffliche Differenzierung in Edelstein und Halbedelstein. Zu den bekanntesten besonders harten Mineralien zählen neben Diamant auch Smaragd, Saphir, Rubin und Topas.
Die Kriterien, nach denen der Marktwert eines Steins bestimmt wird, sind in der Regel: Seltenheitsgrad, Härte, Farbe, Reinheit und Glanz (nicht der polierte Glanz, sondern wie stark das Licht gebrochen wird).
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